Gesetzlich geregelte Kostenfestsetzung (ca. 600,00 € p.A.) für alle autobahnfähigen Nutzfahrzeuge über die Zulassungsstellenfür inländische Transporter und LKW und über Zoll gegenüber ausländischen, gewerblichen Transportern. PKW erhalten Tages-,Wochen- und Monatsvignetten mit Transponder über den Vertrieb an Rasthöfen und Tankstellen. Die Nutzung von Schlafplätzenist bis auf weiteres gegen eine kostenminimierte Gebühr (max. 4,00 €) nur für Fahrpersonal von autobahnfähigen Nutzfahrzeugenohne Schlafkabine geplant. Bei LKW müsste die Möglichkeit einer zusätzlichen Mautgebühr geprüft werden.Verschiedene Parkgebühren-Modelle
Optional können die o.g. Gebühren auch nach Nutzungsaufwand der Parkplätze vertrieben werden. Diese können wie folgt aussehen:
Tagesvignette
Wochenvignette
Monatsvignette
Jahresvignette
Die Eintragung bzw. Registrierung und Bezahlung kann auch alternativ über die Fahrerkarten abgewickelt werden.
Alternativ können die o.g. Gebühren auch über private Betreiber von der im Konzept beschriebenen Bus- und LKW-Parkplätzenerhoben werden und über verschiedene Vertriebskanäle sowie über ein separates Online-Portal verkauft werden.
Angesichts der hohen Versicherungsschäden, welche bis dato durch Frachtdiebstähle auf Rastanlagen entstehen, sollte aucheine Beteiligung durch die Versicherungsgesellschaften geprüft werden.
Eine weitere Finanzierungserweiterung wäre über Werbeeinnahmen z.B. über Banner und/oder Displays sowie sog.Toilettenwerbung.
Ergänzung zur Finanzierung
Nach aktuellem Stand des BAG vom 14. November 2017 werden besonders sichere Parkplätze ab der Förderperiode 2018 überdas De-minimis Programm mit 80% gefördert. Eine Förderung erfolgt ab einer einem Rechnungsbetrag in Höhe von 125,00EURO netto. Neben Sammelrechnungen in denen die Leistungen der Sicherheit ausgewiesen sein müssen werden auchRahmenabkommen und langfristige Parkverträge gefördert.
Näheres siehe hier!
Der Aufwand
Je Rastanlage sollen folgende Objekte und technische Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden:
Rundum-Absperranlage mit Schrankensystem
Pförtnerkabine mit Überwachungstechnik
Videoüberwachungsanlage mit 10 Kameras
1 Drohnensystem (ThermoFlyCom**)
1 mobiles Thermokamerasystem (ThermoCom**)
1 St. Modul als Sozial- und/oder Sanitätsraum
10 – 15 St. Sanitär-Module
30 – 40 St. Übernachtungsmodule
1 St. Fahrzeug für Streifendienste
Je Rastanlage soll folgendes Personal zur Verfügung gestellt werden:
6 Sicherheitsmitarbeiter (je 2 S-MA pro 8 Std.-Schicht)
1 Spürhund
2 Reinigungsmitarbeiter
1 Mitarbeiter für Wartungs- und Reparaturdienste
Die Kosten im 1. Jahr je Rastanlage
Rundum-Absperranlage mit Schrankensystem ca. 250.000 €
Pförtnerkabine mit Überwachungstechnik ca. 40.000 €
Videoüberwachungsanlage mit 10 Kameras ca. 25.000 €
1 St. mobiles Thermokamerasystem (ThermoCom**) ca. 15.000,00 €
1 St. Drohnensystem (ThermoFlyCom**) ca. 40.000,00 €
1 St. Modul als Sozial- und/oder Sanitätsraum ca. 50.000 €
10 – 15 St. Sanitär-Module ca. 150.000 €
30 – 40 St. Übernachtungsmodule 600.000 €
1 St. Fahrzeug für Streifendienste ca. 40.000 €
Anteilige Kosten für die mobile Zentraleinheit Safety ONE ca. 40.000 €
Anteilige Kosten für die mobile Zentraleinheit Safety TWO ca. 20.000 €
1 Pack Ausrüstung Sicherheitsdienst ca. 1.600 €
6 Sicherheitsmitarbeiter (je 2 S-MA pro 8 Std.-Schicht) ca. 290.000 € p.A.
2 Reinigungsmitarbeiter ca. 70.000 € p.A.
Wartungs- und Reparaturdienste ca. 100.000 € p.A.
Gesamtkosten im 1. Jahr
ca. 1.731.600 €
+ ca. 4.300.000 € für 10.000.000 St. Transponderkarten und/oder Aufkleber für dieWindschutzscheibe zur automatischen Abwicklung und Kontrolle
Die Folgekosten ab dem 2. Jahr je Rastanlage
1. 6 Sicherheitsmitarbeiter (je 2 S-MA pro 8 Std.-Schicht) ca. 290.000 € p.A
2. 2 Reinigungsmitarbeiter ca. 70.000 € p.A.
3. Wartungs- und Reparaturdienste ca. 100.000 € p.A.